Tätigkeiten, die von Kosmetikern durchgeführt werden, sind unter anderen.
die Analyse der Haut bzw. des Hauttyps
hautpflegende Maßnahmen (z. B. Tiefenreinigung, Masken)
die apparative Behandlung, deren Verfahren auf ursprünglich medizinischen Entwicklungen bzw. der Medizintechnik beruhen und in abgewandelter Form angeboten werden, z. B. Mikrodermabrasion, Mesoporation, Lasertechnik, Ultraschall, Microneedling, Sauerstoffapplikation, Radiofrequenz- und Meso-Impuls-Therapie.
das Kreieren eines Make-ups und das Auftragen der dekorativen Kosmetik
das Pigmentieren bzw. Aufbringen eines Permanent Make-ups
das Entfernen unerwünschter Gesichts- oder Körperbehaarung
Cellulite, auch Orangenhaut genannt, ist ein unschönes Problem mit dem eigentlich jede Frau früher oder später zu kämpfen hat.
Egal, ob Sie gerne Minirock oder Hotpants tragen oder ob Sie sich unwohl fühlen, am Strand oder im Schwimmbad – Cellulite lässt den Körper älter, unsportlich und fehl ernährt wirken. Dabei haben auch sportliche Frauen mit Orangenhaut zu kämpfen und selbst die gesündeste Lebensweise macht vor diesem Hautproblem nicht wirklich halt. Obgleich beides zusammen den Verlauf weniger drastisch wirken lässt.
Cellulite liegt so zu sagen in der Natur der Frau, ist also in erster Linie hormonell bedingt, hinzu kommen meist noch genetische Faktoren.
Cellulite tritt hauptsächlich im Bereich der Oberschenkel, Oberarme, Hüften und des Gesäßes auf.
Häufiges Anhängsel von Cellulite sind Besenreiser. So bezeichnet man eine Erweiterung kleiner, venöser Gefäße, die unmittelbar unter der Haut liegen. Generell können sie überall auf der Haut auftreten, sind jedoch meistens auf der Innenseite der Unterschenkel, auf den Oberschenkeln sowie an den Fußrändern zu finden.
So kann man entgegen wirken:
Lymphdrainage beim Physiotherapeuten oder im Kosmetikinstitut
Wechselduschen und Bürstenmassagen
Schwimmen und Ausdauersport
Meersalz-Bäder
gesunde Ernährung mit Vitamin C
Drei-Schlag Therapie nach Chris Farrell im Kosmetik Institut mit Tissue Regulator und Choconut Butter
CF-Biolight LED BL-7 im Kosmetik Institut mit Green Fire Water und Green Fire Gel.
Dauerbehandlung für zu Hause, mit Tissue Regulator und Choconut Butter.
Merkmale
*sehr helle Hautfarbe
*sehr helle Brustwarzen
*rötliches oder hellblondes Haar
*blaue, grüne oder hellgraue Augen
*Sommersprossen
*wird nicht braun, sondern bekommt Sommersprossen
*sehr häufig Sonnenbrand
*sehr hohes Hautkrebsrisiko Eigenschutzzeit
<10 Minuten Empfohlene Sonnenschutzmaßnahmen
Schatten vorziehen, besonders über Mittag
Hut mit Nackenschutz
Arme und Oberkörper geeignet bekleiden
Sonnenbrille mit UV-Schutz
Nase, Ohren und Lippen besonders schützen Empfohlener Lichtschutzfaktor
UV-Index 3–4: 15
UV-Index 9+: 25–35
Merkmale
*mittelhelle Hautfarbe
*mäßig braune Brustwarzen
*dunkelbraunes oder hellbraunes, dunkelblondes Haar, manchmal auch blondes oder schwarzes Haar
*braune, blaue, grüne oder graue Augen
*kaum Sommersprossen
*langsame, aber fortschreitende Bräunung bis hellbraun
*manchmal Sonnenbrand, es besteht die Gefahr auf Hautkrebs Eigenschutzzeit
20–30 Minuten Empfohlene Sonnenschutzmaßnahmen
Sonne über Mittag meiden
Kopfbedeckung und Sonnenbrille
Lippen und Nacken besonders schützen Empfohlener Lichtschutzfaktor
UV-Index 3–4: 10–15
UV-Index 9+: 15–20
Merkmale
bräunliche oder olivfarbene Haut auch in ungebräuntem Zustand
dunkle Brustwarzen
braunes oder schwarzes Haar
braune Augen
keine Sommersprossen
schnelle Bräunung bis mittelbraun
selten Sonnenbrand
niedriges Hautkrebsrisiko Eigenschutzzeit
45 Minuten Empfohlene Sonnenschutzmaßnahmen
Kopfbedeckung und Sonnenbrille
In den Bergen und am Meer Nase, Lippen und Nacken besonders schützen Empfohlener Lichtschutzfaktor
UV-Index 3–4: 10
UV-Index 9+: 15
Merkmale
*dunkle bis hellbraune Haut auch in ungebräuntem Zustand, oft ein grauer Unterton
*chwarzes Haar
*braune Augen
*keine Sommersprossen
*schnelle Bräunung bis dunkelbraun
*kaum Sonnenbrand
*niedriges Hautkrebsrisiko, trotzdem ist Vorsicht geboten Eigenschutzzeit
60 Minuten Empfohlene Sonnenschutzmaßnahmen
Kopfbedeckung und Sonnenbrille
In den Bergen und am Meer Nase, Lippen und Nacken besonders schützen Empfohlener Lichtschutzfaktor
UV-Index 3–4: 4
UV-Index 9+: 8
Merkmale
*dunkelbraune bis schwarze Haut auch in ungebräuntem Zustand
*Schwarzes Haar
*braune Augen
*keine Sommersprossen
*kaum Sonnenbrand
*niedriges Hautkrebsrisiko Eigenschutzzeit
90 Minuten (länger als bei Hauttyp V) Empfohlene Sonnenschutzmaßnahmen
Kopfbedeckung und Sonnenbrille
In den Bergen und am Meer Nase, Lippen und Nacken besonders schützen Empfohlener Lichtschutzfaktor
UV-Index 3–4: 2
UV-Index 9+: 4
Der Hauttyp ist eine Charakterisierung der Haut zum Beispiel bezüglich der Sonnenempfindlichkeit. Die Empfindlichkeit gegenüber sie schädigender Sonnenstrahlung ist vor allem von genetischen Faktoren abhängig. Die Haut ist über den Körper unterschiedlich gefettet (meist Mischhaut). Bei einer Überproduktion von Talg entstehen seborrhoische Hautbereiche. Die Hautbeschaffenheit hängt weiter stark vom Alter und von Umweltfaktoren, der Hautalterung, ab; eine Bestimmung ihrer Eigenschaften erfolgt in der Kosmetik zum Beispiel durch Messung der Hautelastizität, Hautfeuchtigkeit und des Transepidermalen Wasserverlustes. In Zusammenhang mit der Begutachtung von Altersflecken und Erkennung von Hautkrebs ist der Hauttyp ebenfalls von Bedeutung.
Wer über Jahre hinweg gar nichts oder zu wenig für seine Haut getan hat, leidet unter Unterversorgung. Die Haut muss schrittweise an ein Pflegesystem herangeführt werden. Jedes Zuviel an Produkten kann die Haut überfordern und aus dem Gleichgewicht bringen. Sie „erbricht“ sich in Form von Unreinheiten, Ekzemen, Reizungen und Rötungen. Sie muss erst ganz langsam lernen, Pflegeprodukte zu akzeptieren. Erst dann lassen sich dauerhafte Erfolge erzielen.